Was ein gutes Functional-Fitness-Konzept braucht!
Functional-Fitness-Konzepte gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Jedoch sind diese - auch auf Basis meines Wissens aus dem angewandten Health-Management - nicht immer grundlegend und ganzheitlich gesund. Abseits der Tatsache, dass diese oft unpraktikabel im modernen Alltag sind, bleiben zugrundeliegende Körper-Geist-Verbindungen (Muscle-Mind-Connection) im Training oft auf der Strecke.
Das muscle:coaching-Trainings-Konzept, welches bei mir seit über einem Jahrzehnt in der Entwicklung steht, schließt zu einem größtmöglichen Teil diese Lücken.
Welchen Ansprüchen ein ganzheitlich gesundes Functional-Fitness-Konzept gerecht werden sollte, stelle ich Dir in dem folgenden Blog-Artikel dar.
Kontinuität
Wer kennt das Problem nicht? Man entscheidet sich für eine Trainings-Form und schafft es aufgrund eines dichten Alltags mit vielen Terminen einfach nicht regelmäßig zum Training.
Jedoch ist Kontinuität bei der Durchführung eines Trainings-Konzeptes wichtiger als das Ausmaß des Trainings! Was meine ich damit:
Tägliche, aber bereits in kurzer Zeit wirksame, Workouts von 5 – 10 Minuten, jedoch regelmäßig und kontinuierlich ausgeführt, ist immer besser als 1mal die Woche über eine Stunde zu trainieren.
Denn das Leben und dein Fitness- und Gesundheitszustand sind in Wirklichkeit keine Zustände, die vom einem auf den anderen Moment da oder weg sind – nein, sie sind vielmehr ein Prozess und das Resultat eines kontinuierlichen Lebenswandels.
Dafür sollten die Workouts so unaufwändig sein, dass Du diese voll in deinen Alltag integrieren kannst, gleich wo Du gerade bist und welche Trainingsmöglichkeiten (Raum, Trainingsgeräte, Trainingsbekleidung) Dir zur Verfügung stehen.
So schaffst Du mit Leichtigkeit und Freude eine Lebensstil-Veränderung, hin zu einem fitten und sportlichen Lebenswandel, ohne deinen bisherigen Alltag großartig danach ausrichten / ihn verändern zu müssen.
Ganzheitlichkeit & bewusstes Training
In der modernen Zeit der Spezialisierung und Konfrontation / gegen etwas arbeiten stellen wir uns oft Fragen in dieser Art:
Wie bekomme ich mein Bäuchlein weg?
Der Schwimmreifen an den Hüften ist echt hartnäckig – wie werde ich den los?
Meine Schultern sind viel zu schmal, mein Gesäß viel zu schlaff, usw. – wie bekomme ich diese Teilbereiche fit und muskulös?
Dies sind jedoch in Wirklichkeit realitätsfremde Fragestellungen, da sie Dich nicht als Ganzes erfassen, auch deine Individualität nicht berücksichtigen, sondern immer nur kleine Teilbereiche deines Körpers erfassen, zu anderen Personen verallgemeinern und vergleichen und schon gar nicht deine mentale Gesundheit mit einbeziehen.
Viel schlauer ist es daher, sich die ganzheitliche Frage zu stellen: Was muss ich tun, damit ich fit und gesund bleibe, oder es werde? Bei zuvor erwähnter, kontinuierlicher Arbeit, werden so die oberen Ziele / Fragestellungen automatisch erreicht UND NOCH VIEL MEHR POSITIVE EFFEKTE ZUSÄTZLICH GESCHAFFEN.
Praktisch bedeutet dies: Trainiere in einem Trainings-Konzept, welches sowohl deine Muskeln als auch deine Neurologie fordert und damit die Muscle-Mind-Connection fördert. Meines Erachtens sollte es sogar essenziell für die Ausführung der Trainings-Übungen sein, sodass dein voller geistiger Fokus bei der Übungsausführung liegt. So entspannst Du kurz, durch die Ablenkung vom Alltag, deinen Geist (sozusagen ein mentaler Kurzurlaub für zwischendurch) und beschleunigst durch die Verbindung von Körper (Muskeln und Bindegewebe) und Geist (Neurologie) deine Trainingserfolge maßgeblich.
So schlägst Du mehrere Fliegen mit einer Klappe, sorgst für deine mentale Gesundheit aufgrund der kurzen mentalen Auszeiten während des Trainings, da dein Fokus auf den Übungen und nicht im Alltag, wie Arbeit & Co liegt und wirst nebenbei ganzheitlich körperlich fit.
Kooperativer Ansatz
Wenn Du neu in einem Trainings-Konzept startest, hörst Du von den kommerziellen Betreibern und Trainern immer wieder: „Lass‘ dies oder das in deinem Alltag weg – sonst wird das nichts mit deiner Fitness!“
Diese Herangehensweise ist jedoch echt nicht schlau! Denn viele Dinge in deinem Leben sind dort, weil Du sie wirklich gerne hast (Ernährung / Hobbies, die kein Sport sind / usw.), oder sie einfach notwendig sind, wie deine Arbeit.
Viel schlauer ist es daher, anstelle liebgewonnene Dinge zu streichen um fit zu werden, in ein Training zu starten, dass einen Ausgleich zu deinem restlichen Leben schafft, dieses aber aufgrund seines unaufwändigen Trainings-Settings nicht einschränkt.
Widerstand als Trainingsreizbasis
Betrachtest Du verschiedene, moderne Trainingskonzepte, so ist meistens auffällig (abseits des Systems der Calisthenics und allgemeiner Bodyweight-Übungen), dass oft sehr raffinierte und teure Trainingsgeräte für die Übungsausführung genutzt werden. Ja, diese Trainingsgeräte sind in den einzelnen Konzepten oft sogar essenziell, damit Du überhaupt trainieren kannst.
Was es jedoch in Wirklichkeit braucht, ist lediglich ein Widerstand, gegen den Du deine Muskulatur einsetzt, um diesen Widerstand zu überwinden, bzw. ihn zu bewegen. Nichts anderes sind Trainingsgeräte wie Kettlebells, Langhanteln, Gewichte an stationären Fitness-Maschinen, usw. – ein Widerstand, gegen den Du arbeitest und dein Körper sich in weiterer Folge (nach dem Training, in der Regenerationspause) an diese Anstrengung anpasst und damit fitter wird.
Daher benötigst Du für ein gutes Training keine, bis minimale Trainingsgeräte. Es braucht lediglich einen Widerstand, gegen den Du wirken kannst.
Im muscle:coaching sind diese Widerstände dein eigener Körper, oder einfachste Trainingsgeräte wie Bälle oder Mini-Slings. Praktisch jeder halbwegs stabile Gegenstand (stabile Tassen, Kochlöffel, stabile Kugelschreiber, Krawatten, Schals, usw.) kann zu einem Trainingsgerät gemacht werden, wenn man etwas kreativ denkt.
Angepasste Ernährung
Wenn wir über das Thema Fitness und gesunden Lebensstil sprechen, kommen wir um das Thema der Ernährung nicht herum und Du findest aktuell unzählige Diäten, Nahrungsergänzungsmittel und Erweiterungen deiner Ernährung am „Fitness-Markt“.
Hierauf im Detail einzugehen, würde den Rahmen dieses Blog-Artikels sprengen! Lass‘ Dir von mir nur eines kurz sagen:
Sei nicht so naiv und glaube, dass nur eine Dir vorgebetete, strikte Ernährungsform die Richtige ist.
Jeder Mensch ist individuell und verträgt diverse Lebensmittel besser oder schlechter. Sollte dich obendrein eine von Dir gewählte Ernährungsform „stressen“, weil Du dich zwingen musst, auf gewisse Lebensmittel zu verzichten, die Du aber gerne magst und auch verträgst, dann kann das nicht die richtige Wahl für Dich persönlich sein! Dies wäre nicht zugänglich für deine mentale Gesundheit und sehr wahrscheinlich hältst Du so eine Ernährungsform nicht lange durch.
Das muscle:coaching vertritt hier eine etwas andere Meinung: Es gibt fast keine schlechten Lebensmittel – sie müssen nur zum individuellen Bewegungsausmaß der Person passen!
Man kann natürlich beleuchten, welche Lebensmittel in Relation zu häufig konsumiert werden und hier etwas an den Rädchen drehen, jedoch ist absoluter Verzicht von lieb gewonnenen Nahrungsmitteln (Ausnahme sind natürlich Allergien) einerseits nicht notwendig, andererseits auf lange Sicht gesehen oft auch nicht förderlich für deinen Gemütszustand und somit deine mentale Gesundheit, die sich weiter auf deine körperliche Fitness auswirkt (Thema: Stoffwechselaktivierung, Fettverbrennung, usw. bei Stress).
In folgenden Einstiegsbüchern oder auf meinen Accounts in den sozialen Medien kannst Du weitere praktische Informationen zum Thema „Training mit muscle:coaching“ finden!
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Verlags-Shop: https://buchshop.bod.de/workout-quickies-4-anytime-markus-hitzler-9783757819002
STARTER-GUIDE MUSCLE:COACHING: Endlich FIT & ATHLETISCH ohne extra Zeitaufwand!
LG
Euer Markus
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