Muskeln schmerzen - Vorsicht in der Übergangszeit

 

Wer kennt das nicht - man ist bei bester Gesundheit, achtet auf seine Fitness und trotzdem passiert es im Herbst und Frühjahr immer wieder: Muskeln beginnen plötzlich zu schmerzen.

Wir denken uns: Ok, wir achten wieder mehr auf unsere Regeneration und stärken unser Immunsystem, gehen zur Not zu einer Schmerztherapie, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Aber was ist der Grund für dieses häufige Problem, dass wir vermehrt steife Gliedmaßen in den Übergangszeiten bekommen?

1. Ja, es stimmt wir sollten mehr auf unsere Regeneration achten, denn nicht nur das Wetter sondern auch unser Körper stellt sich auf die kommende Jahreszeit um. Wir sind sozusagen aus dem Gleichgewicht und noch sensibler auf äußere Einflüsse, wie kühl-nasses Wetter.

2. Viel wichtiger ist: Wir kleiden uns in der Übergangszeit oft zu kühl. Gerade in den Zwischentemperaturen, verzichten wir oft auf die Jacke - dann schwitzen wir vielleicht sogar in der Herbstsonne trotzdem noch. Schwitzen ist die natürliche Reaktion des Körpers, um uns abzukühlen. Plötzlich wird uns aber kühl, weil wir zB in den Schatten gehen. Der Muskel reagiert bei Kälte automatisch mit Anspannung - durch die Muskelarbeit erzeugt er nämlich Körperwärme, mit der er gegen die äußere Kälte gegensteuern will. Ähnlich ist es auch beim Schlafen - der Körper kühlt aus, da wir noch zu leicht bekleidet schlafen, obwohl es in der Nacht schon kühler wird.

Oft bleibt die Muskel angespannt, auch wenn wir bereits etwas gegen die Kälte getan haben - der schmerzende Muskel ist durch diese Überbelastung entstanden.

Gerade der (steife) Nacken ist eine Körperstelle, die häufig von diesem Thema betroffen ist. Deshalb empfehle ich in meinen Coachings immer wieder: Tragt lieber einen Schal, auch wenn es noch nicht so kalt draußen ist.

LG, Euer Markus

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