Schlafmangel und Schmerzen von Muskeln und Gelenken

Ist Euch das auch schon einmal aufgefallen? Wenn ihr eine schlechte Nachtruhe hinter Euch habt, sind die Schmerzen des Bewegungsapparates oft viel stärker als vor dem zu Bett gehen.

Ich hatte diese Nacht ein paar Stunden zu wenig Schlaf und prompt melden sich meine kleinen Problemstellen (Knie-Artrhose und Hüfte) mit subtilen Spannungsschmerzen. Da hilft alle Fitness und präventive Schmerztherapie nichts, die ich den beiden Körperstellen sonst zukommen lasse. Wissenschaftlich erforscht gibt es hierfür super Erklärungsmöglichkeiten, weshalb unser Schlaf, Schmerzzustände des Muskels, unsere Gesundheit und unser Immunsystem beeinflussen.

Der Schlaf ist die natürlichste Form der Regeneration des Menschen. Haben wir zu wenig Schlaf - wissenschaftlich belegt ist der Schlaf vor 3 Uhr morgens relevant - so wird das Stresshormon Cortisol nicht ausreichend abgebaut, was einen erhöhten Muskeltonus im Körper halten kann. 

Weiter wird der  Spiegel des Hormons Serotonin bei genügend Tiefschlafphasen (eine voller Schlafzyklus dauert rund 90 Minuten, ist aber je nach Person variabel) soweit positiv beeinflusst, dass wir weniger Schmerzsensibilität verspüren.

Deshalb fällt in meinen Coachings auch oft die Frage: "Und, wie sieht es mit deiner Schlafqualität und -dauer aus?"

Durchschnittlich gut wäre - für einen Erwachsenen - eine Schlafdauer zwischen 7 - 8 Stunden und einer Einschlafzeit die vor 22h30 am Abend liegt, um mindestens noch eine Tiefschlafphase vor Mitternacht zu haben. In Zeiten des besonderen Regenerationsbedarfs (Krankheit oder Rehabilitation) macht es sogar Sinn, bereits um 21h schlafen zu gehen. Dies alles, wenn man vom Durchschnittsmenschen ausgeht. ;-)

In diesem Sinne, einen guten Morgen!

LG, Euer Markus

 
 
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